Nach der Lehrmeinung der Chinesen wird unser Körper durchflutet von Leitbahnen, sogenannten Meridianen, die Energie transportieren: das Qi. Am besten übersetzen lässt sich Qi als Lebensenergie, die durch das Geflecht unseres Organismus fließt, und es aktiv hält, solange keine Blockaden sich entwickeln. Für die Chinesen bedeutet Gesundheit durchgehender Fluss der Lebensenergie Qi. Auch der Bronchialtrakt hat ein eigenes Qi-Netzwerk. Der Lungen-Dickdarm-Meridian beeinflusst das gesamte Atmungssystem mit Nasennebenhöhlen, Hals, Rachen und Stimmbändern. So hat das Lungen-Meridian ein funktionierendes intaktes Immunsystem zu verantworten. Gesund ist, wenn Yin und Yang, als duale Kräfte, in der Balance schwingen. Wenn Krankheiten die Meridiane blockieren, kann das Qi nicht mehr fließen, wir werden krank.
Es handelt sich um Arzneimittel, die in Apotheken für Patienten individuell auf ärztliche Verordnung hergestellt werden. Durch die Initiative der Autorin Heike Nocker Bayer , die ihre einst schwere COPD Erkrankung dank chinesischer Medizin verbessert und stabilisiert und in ihren Büchern „1000 Tage ohne COPD und „Atemnot macht erfinderisch“ publiziert hat, ist diese kraftvolle asiatische Therapie in einer Kombi aus 8 wertvollen Wirkstoffen individuell zusammengestellt worden.
Bai he /Lilli Bu, chuan bei mu/ Fritillariae Cirrhosae Bu, sang bai pi/ Mori Cx, su zi jiang qi tang, he zi /Chebulae Fr,dong chong xia cao /Cordyceps, dang shen/Codonopsis Rx, ku xing ren /Armenicae Amarium Sm.
Es reinigt die Lungen, führt Hitze ab und löst den Schleim auf. Außerdem sind diese Phytos in der Lage, den trockenen Schleim zu befeuchten und aufzulösen. Auch Hustenanfälle werden drastisch minimiert. Insbesondere lang anhaltende Hustenanfälle, der sich aufgrund von inneren kleinsten Gefäßverletzungen durch eine trockene Kehle und blutigen Schleim äußern.
Bei schwindenem Husten aufgrund von Lungen-Yin-Mangel und lag anhaltendem produktiven Husten wird es mit den hier aufgeführten Yin-ernährenden, lungenbefeuchteten und schleimlösenden Heilkräutern kombiniert. Insbesondere Asthmatiker profitieren von diesem Phytos bei Keuchatmung und Asthma bronchiale. Lungenerkrankte sollten prophylaktisch mit der Einnahme von 4 Kapseln beginnen bei Beginn einer Erkältungskrankheit und Symptomen wie Frösteln, Schüttelfrost, Fieber, steifer Nacken, Niesen, verstopfte Nase, wechselnd mit wässrigem Sekret, Husten mit glasigem weissem Auswurf, Dyspnö, Bronchitis, Rhinitis, Sinusitis, raue Stimme.
Wirkt insbesondere bei Husten und Keuchen mit reichlich wässrigem Sputum, bei Atemnot, erschwerter Einatmung, Schmerzen und Schwäche im unteren Rückenbereich, Ödeme in den Extremitäten, Müdikeit, Abgeschlagenheit, wenn der Zungenbelag weiß und schmierig ist.
Symptome: Husten und Keuchen, Völlegefühl und Hämoptysen aufgrund von Lungenhitze. Fördert die Harnausscheidung und reduziert Ödeme. Die Lungenwärme verhindert die Wasserbewegung und stoppt die Transpiration. Beispielsweise schwimmende Ödeme, Gesichtsödeme, Schwellungen der oberen Extremitäten, Fieber, Durst, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, schwimmender Puls. Bluthochdruck reguliert sich.
Aus Sicht der chinesischen Medizin wirkt Dong Chong Xia bei Allergien, Asthma, Ekzemen und stärkt das Immunsystem. In der westlichen Medizin wird es gegen Lungenstrptokokken eingesetzt, es beeinflusst das Muskelgewebe und stärkt die glatte Muskulatur des Herzens, erweitert die Bronchien und beugt Kontraktionen im Darm, in der Gebärmutter und im Herzen vor.
In Kombination mit dem Extrakt aus der lungenerweiternden Heilwurzel Tibets „Rhodiola Crenulata“ ist dieses Therapeutikum optimal als sanfte Lungentherapie. Morgens jeweils 1 bis 2 Kapseln Magistrale plus 1 Rhodiola Crenulata Pressling. Weitere Informationen zu Rhodiola Crenulata sind im Buch „Atemnot macht erfinderisch“ beschrieben.